Bevor alles zu viel wird:
Timeout statt Burn-out!
Entspannung – das heißt, sich ausreichend Zeit für sich zu nehmen, damit sich Körper, Geist und Seele erholen können. Egal, ob du dir ein Nickerchen gönnst, einen Spaziergang an der frischen Luft machst oder ein Schaumbad nimmst, wichtig ist, du findest die für dich passende Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen.
Erholung ist ein wesentlicher Baustein für unsere Gesundheit und für unser Wohlbefinden und daher unumgänglich, wenn du deine Batterien wieder aufladen möchtest. Vernachlässigen wir diese Ressource, dann bekommen wir die Folgen oft körperlich zu spüren: Ein verspannter Nacken, Schmerzen im Rücken, ein nervöser Magen, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen zeigen uns, dass wir dringend Ruhe brauchen.
Meine Relax-Favoriten
Es gibt sehr viele unterschiedliche Methoden, um Stress abzubauen.
Ich arbeite bevorzugt mit diesen Techniken:
- Atem-fokussierte Achtsamkeitsübungen
- Achtsamkeitsübung der liebenden Güte/Selbstmitgefühl (Metta-Meditation)
- Gehmeditationen
- Bodyscan
- Progressive Muskelentspannung nach Jakobson (PME)
- Fantasiereisen
- Autogenes Training
- Yoga-ähnliche Bewegungsformen, z. B. der Sonnengruß
- Kontemplation
Was gewinnen wir durch regelmäßiges Entspannen?
Wenn dein Geist zur Ruhe kommt, kann es auch dein Körper. Durch das regelmäßige Praktizieren wirst du schon bald den entspannenden und beruhigenden Effekt im Alltag spüren. Ein Gefühl der Zufriedenheit und Gelassenheit wird sich in dir ausbreiten. Auf der körperlichen Ebene wirst du merken, wie sich chronische Verspannungen lockern oder stressbedingte Symptome abklingen. Der Körper ist dein Spiegel, wie es in dir aussieht. Entspannst du dich auf der mentalen Ebene, wirst du es auch im Körper merken!
- Stressbedingte Verspannungen können sich lösen
- Die Herzfrequenz wird langsamer
- Der Blutdruck sinkt
- Die Schlafqualität steigt an
- Du bist erholter, frischer und wacher im Alltag
- Die Konzentrationsfähigkeit wird besser
- Insgesamt kannst du Stress-Situationen gelassener bewältigen
Hier findest du ein paar praktische Anleitungen für Zuhause!
Wenn du Lust hast, die eine oder andere Übung kennenzulernen, habe ich noch ein paar Tipps für alle, die noch nie meditiert haben. Viel Freude beim Ausprobieren!
Tipps für Meditationsanfänger:
- Suche dir einen Ort, wo du für die Dauer der Meditation ungestört bist und wo du dich wohl fühlst
- Schalte mögliche Ablenkungen (Telefon, Musik,…) aus
- Trage bequeme, lockere Kleidung, die auf dein Wärme/Kühle-Bedürfnis abgestimmt sind
- Wenn dir das Sitzen am Boden auf einem Meditationskissen oder einer Meditationsbank Schmerzen bereitet, dann ist es völlig ok, wenn du dich auf einen Sessel setzt!
- Im Sitzen ist eine aufrechte Haltung empfehlenswert. Im besten Fall sitzt du, ohne dich mit dem Rücken anzulehnen. ABER: Wenn dir das freie Sitzen Schmerzen im Rücken bereitet, dann ist es auch in Ordnung, wenn du dir ein Kissen zur Stütze zwischen der Lehne des Sessels und dem unteren Rücken legst, das dich von hinten etwas stützt.
- Für manche Übungen (Bodyscan, Autogenes Training, Muskelentspannung) wird sogar eine liegende Position empfohlen. Hier ist es manchmal hilfreich, sich eine Rolle unter die Kniekehlen zu schieben zur Entlastung der Lendenwirbelsäule. Du kannst dir auch ein Kissen unter den Kopf geben, wenn dir das angenehm ist.
- Am Anfang ist es leichter, mit einer Anleitung zu meditieren. Je mehr Übung du hast, desto besser wird dir eine freie Meditation gelingen.
- Übe regelmäßig: Vielleicht tragst du dir deine Meditationszeiten in deinen Terminkalender ein! Es muss nicht gleich eine Stunde sein, fange mit kürzeren Einheiten an und steigere dich langsam.
- Vergiss nicht: Meditation ist wertvolle „Me-Time“, bei der du einen wertvollen Beitrag zu deiner Gesundheit und Entspannung leistest!
Meditationsübungen kostenlos für dich zum Ausprobieren!
Hier findest du ein paar Übungen, die ich dir aufgenommen habe. Klicke einfach auf die jeweilige Übung und los geht’s!